Eine ganze Weile geisterte in meinem Kopf herum, dass doch so ein Leopard auch Futter braucht… Eine Gazelle zum Beispiel? Aber ich schreckte vor den dünnen Beinen zurück. Dann sah ich in unserem Atelier einen sehr coolen Wasserbüffel modellieren und ich fragte meine „Töpfermeisterin“, ob so eine Gazelle vielleicht auch ginge? Sie hat mir Mut gemacht und so habe ich es gewagt.
Leider ist sie einmal einer ungeschickten Bewegung von einem der Kinder zum Opfer gefallen und fiel um, worauf sie sich ein Bein und ein Horn bracht. Aber sie wurde geflickt und hat einen stabilen Sockel erhalten. Trotzdem hält sie sich seither meistens in einer geschützen Nische auf…
Ach ja, und wenn Ihr findet, es sei brutal, eine Gazelle zum Futter für den Leoparden zu modellieren: Das Risiko hält sich doch ziemlich in Grenzen, oder? 😉
